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Erste Brücke (00258), EB, Halbparabel-Fachwerkträger, Baujahr 1875. Die zweigleisige Brücke bestand aus 2462 t Schmiedeeisen, Deck mit starkem Holzbelag, damit sie im Kriegsfall auch von Militärfahrzeugen befahren werden konnte. Sie war die letzte Rheinbrücke vor der holländischen Grenze. Zeichnungen im "Stahlbau Band 2" und in anderen Quellen zeigen die 4 Träger als 3-stufiges Ständerfachwerk mit gekreuzten Diagonalen in je 2 Endfeldern und den 5 mittleren Feldern. Das Fachwerk ist aber nur 2-stufig mit gekreuzten Diagonalen in einem Endfeld und den beiden mittleren Feldern, wie Fotos zeigen. Jeder der 4 Träger wird durch Ständer in 28 Felder unterteilt. Die 28 Abstände über die Länge der Träger sind jeweils 2,830 - 3,095 - 3,450 - 22 x 3,770 - 3,450 - 3,095 - 2,830 m. Wegen der starken Zunahme der Gewichte der Eisenbahn wurde der Überbau der Brücke 1927 ersetzt. Zweite Brücke (00259), EB, zwei durchlaufende Rhomben-Fachwerkbalken auf 3 Pfeilern. Die Brücke bestand aus 3974 t Stahl und war ebenfalls mit Lastwagen befahrbar. Sie wurde 1927 auf den alten Pfeilern gebaut. Auch bei diesem Bauwerk ist die Quellenlage nicht eindeutig, besonders an den Landauflagern. Andere Quellen behaupten, dass die Brücke nur noch einen Strompfeiler hat, dann müsste die Spannweite 2 x 104 = 208 m betragen. Bei der Trägerhöhe von nur 10,5 m ist das nicht möglich. Sie wurde 1945 von deutschen Truppen gesprengt. Maßstäbe: Seitenansicht M=1:2000, Querschnitte M=1:500.
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Eisenbahnbrücken, Rhein, Wesel, NRW, DEU ( 00258 / 00259 ) Quellen: Internet und "Stahlbau Band 2", E. Hermes
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